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Kapuzinerkresse

Das Antibiotika der Natur


Kapuzinerkresse (Tropaeolum), die ganz besonders als natürliches Antibiotikum bekannt ist, wird auch in der Medizin eingesetzt. Dies ist mittlerweile auch wissenschaftlich belegt. Die enthaltenen Senföle (Senfölglykoside), die der Kapuzinerkresse auch ihr leicht scharfes Aroma verleihen, sind besonders wertvoll. Besonders in Mitteln gegen Nebenhöhlenentzündung, Bronchitis oder Blasenentzündung findet man die Pflanze, da sie auch harntreibend ist. Ebenso kann sie bei Husten und Halsentzündungen hilfreich sein.


Hat man Kapuzinerkresse im Garten, kann man eine Tinktur oder einen Kräuteressig damit ansetzen. Dazu werden die Blätter und Blüten grob zerkleinert, in ein Schraubglas gegeben und mit Apfelessig oder 40 % Alkohol übergossen.


Danach lässt man das Glas ca. 2 Wochen an einem hellen, warmen Ort stehen. Das Glas muss täglich gewendet werden.


Nach 2 Wochen seiht man die Pflanzenteile ab und füllt die Flüssigkeit in eine dunkle Flasche um.


Kühl und dunkel gelagert ist die Tinktur ca. 1 Jahr haltbar und kann bei Bedarf eingenommen werden.

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