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AutorenbildYvonne Marquart

Homöopathie im Sommer

Aktualisiert: 3. Dez. 2022

Bei Beschwerden nach Insekten, Zecken oder Quallen Kontakt


Stiche, Bisse oder der Kontakt mit einer Qualle

Bewährte Arzneien bei Verletzungen durch Tiere Apis und Ledum sind die am häufigsten angezeigten Arzneien bei Insektenstichen und Giftkontakt mit der Haut.


Zur Differenzierung:

  • Apis: Haut ist warm

  • Ledum: Haut ist kühl oder Besserung durch Kühlung


Apis: Schwellung mit Quaddeln, Überwärmung der Haut und stechende, brennende Schmerzen sowie Juckreiz. Eine umschriebene, gut abgegrenzte Rötung ist auch für Apis typisch. Besserung durch Kälteanwendung - Verschlimmerung durch Berührung.

Indikationen: Bienen- oder Wespenstich

Cantharis: Extrem brennende Schmerzen mit Blasenbildung, wie bei einer Verbrennung. Verschlimmerung durch Berührung.

Indikationen: Insektenstichen oder Quallenkontakt

Gunpowder: Rötung oder roter Ring um die Einstichstelle.

Indikationen: Zeckenbiss, Bienen- bzw. Wespenstich

Ledum: Tiefe Bisswunde oder Stichwunde durch einen Stachel: Biene, Mücke, Floh, Seeigel. Juckreiz und/oder Kältegefühl in der Wunde, obwohl Entzündungszeichen sichtbar sind. Brennen nach Kratzen der juckenden Stellen. Besserung durch Kälte, trotz subjektiver Kälte.

Indikationen: Insektenstichen, Mücken-, Bienen- oder Wespenstich.

Medusa: Hautausschlag mit Bläschen sowie Gefühllosigkeit und Brennen der Haut.

Indikationen: nach Kontakt mit Quallen oder anderen Nesseltieren

Urtica urens: Quaddeln oder erhabene rote Flecken mit Brennen, Stechen und Juckreiz – verlangen zu reiben. Manchmal bessern sich die Symptome im Liegen.

Indikationen: Insektenstichen, v. a. Bremsenstichen.

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