Bei Beschwerden nach Insekten, Zecken oder Quallen Kontakt
Stiche, Bisse oder der Kontakt mit einer Qualle
Bewährte Arzneien bei Verletzungen durch Tiere Apis und Ledum sind die am häufigsten angezeigten Arzneien bei Insektenstichen und Giftkontakt mit der Haut.
Zur Differenzierung:
Apis: Haut ist warm
Ledum: Haut ist kühl oder Besserung durch Kühlung
Apis: Schwellung mit Quaddeln, Überwärmung der Haut und stechende, brennende Schmerzen sowie Juckreiz. Eine umschriebene, gut abgegrenzte Rötung ist auch für Apis typisch. Besserung durch Kälteanwendung - Verschlimmerung durch Berührung.
Indikationen: Bienen- oder Wespenstich
Cantharis: Extrem brennende Schmerzen mit Blasenbildung, wie bei einer Verbrennung. Verschlimmerung durch Berührung.
Indikationen: Insektenstichen oder Quallenkontakt
Gunpowder: Rötung oder roter Ring um die Einstichstelle.
Indikationen: Zeckenbiss, Bienen- bzw. Wespenstich
Ledum: Tiefe Bisswunde oder Stichwunde durch einen Stachel: Biene, Mücke, Floh, Seeigel. Juckreiz und/oder Kältegefühl in der Wunde, obwohl Entzündungszeichen sichtbar sind. Brennen nach Kratzen der juckenden Stellen. Besserung durch Kälte, trotz subjektiver Kälte.
Indikationen: Insektenstichen, Mücken-, Bienen- oder Wespenstich.
Medusa: Hautausschlag mit Bläschen sowie Gefühllosigkeit und Brennen der Haut.
Indikationen: nach Kontakt mit Quallen oder anderen Nesseltieren
Urtica urens: Quaddeln oder erhabene rote Flecken mit Brennen, Stechen und Juckreiz – verlangen zu reiben. Manchmal bessern sich die Symptome im Liegen.
Indikationen: Insektenstichen, v. a. Bremsenstichen.
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